Apple bleibt unangefochten im Bereich der Uhrzeit-Fehler

Auch für diesen Artikel muss ich Apple danken, denn sonst wäre hier auch für die nächsten Tage sicherlich kein neuer Inhalt aufgetaucht.

Dank unseres Obsthändlers aus Cupertino mit dem Hang zum scheitern an nahezu allem was mit dem Thema „Zeit“ im allgemeinen zu tun hat, gibt es etwas neues. Dieses Mal ist es aber so, dass man neidlos anerkennen muss, dass dem eine gewisse Innovation innewohnt. Normale Hersteller, denen nicht der Nimbus einer quasi-religiösen Gemeinschaft anhängt, wäre ein solcher Coup sicher nicht geglückt.

Worum geht es? Nun, Apple hat in seinen neuen Geräten als zusätzliche Sicherheit den sogenannten T2-Chip verbaut. Ja, der macht auch ein paar gute Sachen, aber primär dürfte er den Anwendern als der Chip bekannt sein, der für ein Recovery eines Macs jetzt einen zweiten Mac erfordert. Ihr kauft euch also einen zweiten Mac um Euren Mac wiederherstellen zu können. Raffiniert, nicht?

So… T2… Seit einigen Wochen schon schimpfen diverse Eigentümer eines aktuellen iMac Pro, Mac mini oder MacBook Pro, dass sie massive Schwierigkeiten mit Aussetzern bei der Tonwiedergabe haben. Ja, ich weiss – früher spielte Apple im Bereich der Tonkunst mal eine entscheidende Rolle. Aber jetzt wo die Musiker sich andere Plattformen suchen muss Apple darauf keine sonderlich große Rücksicht mehr nehmen. Für das bisschen Apple Music reicht es, haben sich die schlauen Köpfe bestimmt gedacht.

Und jetzt kommt der Geniestreich. So ein Computer – auch ein Mac – hat eine interne Uhr (keine innere Uhr, das ist was anderes). Moderne Computer haben sogar eine Funktion mit der sich die Zeit automatisch bei einer offiziellen Zeitquelle im Internet abgleichen kann.

Ja. Ihr ahnt es schon. Wenn ich das so einleite muss es doch da einen Zusammenhang geben… Richtig! Immer wenn das System seine Uhrzeit abgleicht, setzt der Ton aus.

Und das, muss man einfach staunend zugeben, ist ein Geniestreich.

Mehr Details gibt es bei cdn.

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Unser täglich Datumsproblem gibt uns heute…

Apple und das Datum – eine schier unendliche Geschichte voll Missverständnissen und Fettnäpfchen. Warum allerdings gerade Apple mit der Präzision einer Schweizer Uhr jede noch erdenkliche Möglichkeit nutzt an einem Datum zu scheitern wird vermutlich auf ewig ein Rätsel bleiben.

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iOS8 und die Rückkehr des Apple-Zeitproblems

Nach der Installation von iOS8 (und das gilt auch für 8.0.2) hatte ich ja kurz befürchtet, es gäbe gar keinen, nämlich einen Fehler bei der Zeitberechnung im iOS. Aber, Apple hat uns auch dieses Mal nicht enttäuscht und wartet mit einem Zeitzonen-Bug auf. Und so könnt ihr ihn finden:
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Siri mag mehrere Vornamen nicht

Apple hat mit iOS8 ein wirklich schickes Betriebssystem auf den Markt geworfen – allerdings hätten sie es ruhig ein paar Wochen später „werfen“ können, denn es gibt doch einen ganzen Haufen von Fehlern, die sie – ginge es nach mir – ruhig vorher hätten beheben können. Gerade ärgere ich mich darüber, dass Siri keine Beziehungen zu Personen mit mehreren Vornamen mehr mag. Weiterlesen

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Der Softwareentwickler, das unfehlbare Wesen – Erfahrung und Aufruf

Ich trete ja normalerweise nicht nach – das gehört sich einfach nicht und ich habe lange überlegt, ob ich das hier überhaupt schreiben soll. Aber hier muss ich jetzt doch einmal, weil es sich gut als Beispiel eignet, dass es nichts hilft wenn jeder gegen jeden arbeitet. Und ich dachte, gerade in der Softwareentwicklung hätten wir das seit CP/M und den Plattformkriegen Atari/Amiga schon erfolgreich hinter uns gelassen. Was folgt ist etwas länger und erfüllt sicher keine journalistischen Standards.
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Springboard hält, iPhone nicht

Mit iOS 7.0 wurden alle iPhones – oder zumindest sehr viele und im besonderen die 5s mit einem Bug ausgestattet, der sehr oft das Springboard (das Ding das den Homescreen erstellt) abstürzen ließ. Dann kam das Apple-Logo, es dauerte ein paar Sekunden und dann ging es wieder.
Mit iOS 7.1 kam dann nach fast einem halben Jahr – so ein iPhone nutzt man ja nicht so oft – ein Fix für diesen Bug. Der funktioniert auch. Dafür hat sich Apple aber etwas neues ausgedacht. Jetzt wird das iPhone nach einiger Zeit unfassbar langsam, reagiert nur schleppend oder gar nicht mehr. Das geht dann auch gerne mal so weit, dass ein normales Ausschalten nicht mehr funktioniert. Wohl dem, der weiß, das man so ein iPhone auch per Sleep- und Home-Button hart neu starten kann.
Apple? Könntet ihr jetzt bitte mit den Spielereien aufhören und das System wieder so stabil machen, wie es früher einmal war? Danke, es nervt nämlich.

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